Mendelssohn & seine Zeitgenossen

Im Mittelpunkt steht Felix Mendelssohn Bartholdy, der Komponist für die Epoche der deutschen Romantik.

Mit einem umfassenden Programm konzertiert die Kammerphilharmonie dacapo München mit dem vielfach ausgezeichneten Solisten Thomas Albertus Irnberger und Dirigent Franz Schottky am

14. Februar 2020 um 17 Uhr im Kongress & Theaterhaus Bad Ischl.

Im Mittelpunkt steht Felix Mendelssohn Bartholdy, der Komponist für die Epoche der deutschen Romantik. Bereits mit 13 Jahren schrieb der Frühvollendete sein erstes Violinkonzert, mit 16 veröffentlichte er die ersten Streichersinfonien. Kein Wunder, dass er auch als „Mozart des 19. Jahrhunderts“ gilt. Mit dem Violinkonzert in d-Moll und dem Doppelkonzert für Klavier, Violine und Streichorchester in d-Moll erklingen zwei frühe Werke, welche die Meisterschaft ihres Verfassers auf beeindruckende Weise bezeugen. War und blieb Mendelssohn Bartholdy einer der meistgeschätzten Musiker seiner Zeit, der bis heute überall auf den Konzertpodien präsent ist, gerieten viele seiner Kollegen schon bald ins Abseits. Zu unrecht, wie die Neubegegnung mit ihren Werken unter Beweis stellt: Robert Volkmann gehört zu den weithin vergessenen Komponisten der Romantik, nur seine drei Streichersinfonien – von denen die Nr. 2 erklingt – konnten sich bis heute im Repertoire halten. Das gilt auch für die Serenade für Streichorchester in g-moll von Carl Reinecke, der nicht nur ein sehr produktiver Komponist, sondern auch mehr 35 Jahre lang Gewandhauskapellmeister in Leipzig war. Ein Amt, welches Felix Mendelssohn Bartholdy ein halbes Jahrhundert vor ihm inne hatte.

Die Münchner Kammerphilharmonie dacapo konnte sich in den nunmehr fast zwei Jahrzehnten ihrer musikalischen Arbeit einen festen Platz im dicht gefüllten  Konzertkalender der bayerischen Landeshauptstadt sichern. Der Gründer und Chefdirigent der Münchner Kammerphilharmonie dacapo Franz Schottky gehört zu den letzten und engsten Schülern des legendären Dirigenten Sergiu Celibidache, der von 1979 bis 1996 in München wirkte. Die Tradition des vollen und zugleich transparenten „deutschen“ Orchesterklangs reicht dabei bis auf Celibidaches Lehrer Wilhelm Furtwängler zurück. 
Die Münchner Kammerphilharmonie dacapo pflegt ein breites Repertoire, das von „historisch informiert“ gespieltem Barock über Klassik und Romantik bis in die Moderne reicht. Einen besonderen Akzent setzt das Orchester auf die Neu- und Wiederentdeckung von Werken für Kammerorchester aus der Spätromantik und der frühen Moderne. Regelmäßige Einladungen zu Gastspielen aus dem  In- und Ausland zeugen von der großen Wertschätzung, welche dieses Orchester genießt. Im Jahr 2020 feiert die Münchner Kammerphilharmonie dacapo ihr zwanzigjähriges Jubiläum.

Information und Kartenvorverkauf:

Tourismusverband Bad Ischl, Tel +43(6132)27757

Salzkammergut Touristik, Tel +43(6132)24000-51

oder ONLINE unter www.badischl.at/tickets

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